Ausweg aus der Krise
Die Situation spitzt sich zu. Das System steht vor dem Kollaps. Die Handlanger der Extriches und Bigones – also die Regierungen und Notenbanken – haben ihr Pulver verschossen. Die Weltwirtschaft wird unter dem starken Druck der gigantischen Schuldenlast zusammenbrechen – irgendwann. Selbst der von den Notenbanken gewählte Ausweg von „Negativ-Habenzinsen“ scheint nicht zu wirken. Wenn Ökonomen, Analysten, Banker und Notenbanker in diesen Tagen intensiv über „die“ Lösung nachdenken, wird auch die Idee zur Schaffung von „Negativ-Kreditzinsen“ erörtert. Diese Idee habe ich den Abonnenten meiner Informationsbriefe bereits im April 2015 aufgezeigt und sie dann auch am 19. Mai 2015 in einem offenen Brief an EZB-Chef Mario Draghi dargelegt.
Da meine Webseite www.udorettberg.de in den vergangenen Monaten „gehacked“ wurde (wer war das wohl????), ist dieser Brief an Mario Draghi leider nicht mehr darauf zu finden. Auf besonderen Wunsch mehrerer Interessenten und „Follower“ stelle ich diesen Brief mit diesem Posting heute wieder ein. Im Kern geht es darum, dass die EZB nicht mehr länger nur den gierigen Geschäftsbanken „billiges Geld“ in den Rachen wirft, die es dann eh nicht an Verbraucher leiten, sondern den Konsumenten direkt zu helfen. Die Folge: Dieses mit Verfalldatum von zwei Jahren versehene Geld sollte nur in den Konsum fließen. Auf diese Art und Weise können Deflationsgefahren beseitigt, die Wirtschaft in Schwung gebracht und die Inflation in die Höhe getrieben werden. Letztlich würde so auch die gigantische Schuldenlast verschwinden – auf dem Papier jedenfalls. … weiterlesen