Psychologie prägt die Weltwirtschaft. In den USA setzen sie auf den blondgelockten Deutschen, der sich weiter als Dummschwätzer und Lügenmaul erweist. Er verspricht „seinem Volk“ eine politische und ökonomische Wende zum Besseren. Und was geschieht? Wall Street gerät ins Schwärmen. Doch niemand will offenbar Risiken hinter der „America-first-Strategy“ des Donald T. sehen. Nachdem Regierungen ihre Notenbanken lange als Handlanger und Doping-Sünder missbraucht haben, zünden die Regierungschefs unter Führung von DT jetzt die nächste Stufe des Wahn-sinns. Dem Zinsdoping folgt das Konjunkturdoping mit „geborgtem Geld“.
Trumps Politik wird dazu führen, dass die Staatshaushalte noch stärker in Unordnung geraten und die US-Verschuldung weiter steigen wird. Andere Regierungen werden auf diesem Weg folgen. Ergo: Nicht nur in Russland wird offenbar gedopt, sondern (in anderer Form) auch in anderen Regionen der Welt. Die Ziele der Trump‘schen Wirtschaftspolitik, die auf den ersten Blick verlockend erscheinen, sind wohl letztlich nur über einen höheren Verschuldungsgrad der USA zu erreichen. Auf der einen Seite will er die Steuern für Wirtschaft und Bürger senken – auf der anderen Seite will er die Infrastruktur verbessern (finanziert über höhere Staatsausgaben). Exakt so geht Wirtschaft heute …. Für mich heißt das: Die Welt steht künftig noch stärker unter dem „Diktat des geborgten Geldes“.
Und das bringt mich zu einer anderen meiner Grundsatz-Thesen. Seit geraumer Zeit vertrete ich die Auffassung, dass die weitaus meisten Nachrichten, die Erdenbürgern von Medien vorgesetzt werden, bewusste Manöver sind, die von den großen und drängenden Problemen der Welt ablenken sollen. Und auch die Trump-Wahl scheint exakt in dieses Bild zu passen; denn hier wurde ein Hauptdarsteller gefunden, der die Aufmerksamkeit der Menschen vor allem auf sich lenkt. Donald T. erschein geliebt und gehasst zugleich. … weiterlesen