Das Diktat beenden

das-alpha-maennchen

 Es wird Zeit, dass Regierungen und Notenbanken mit ihrem ganz offensichtlichen Mangel an Klasse endlich aufhören, die Welt diktieren zu wollen. Und zwar mit einer politischen Ausrichtung, in der Demokratie und Marktwirtschaft keine Rolle spielen. Dümmliche diktatorische Vorstellungen der sich selbst als Elite sehenden weiblichen und männlichen Alpha-Äffchen bestimmen die Welt. Die Bürger sollten sich dagegen stellen. Wieder einmal gehen Franzosen in Sachen Revolution in die Offensive. Andere Länder werden folgen – später. Auch Deutschland – vielleicht – irgendwann später! 

 Aus ökonomischer und finanzieller Sicht ist festzustellen, dass der Zins (von Regierungen und Notenbanken über Jahre hinweg schlichtweg „gekillt“) wieder stärker in den Fokus rückte – zeitweise jedenfalls. Klar, noch ist der Zins kein dominierendes Thema – aber man weiß in der Welt inzwischen 

wieder, was der Zins eigentlich ist. Nämlich der Preis des Geldes. Regierungen und Notenbanken haben in den vergangenen Jahren künstlich Geld – sprich: Schulden, sprich: Kredit – kreiert. Und das oftmals zu Nullzinsen, teils sogar zum Negativzins. Diese Ära scheint zu enden. Die Frage aber: Wie schnell geht das? In diesem Kontext wird die Finanzwelt dann neben dem Zins auch wieder stärker von Währungs-Diskussionen bestimmt. So wird derzeit nicht selten im Zusammenhang mit dem aktuellen Chaos in Europa (Grexit, Brexit, Italien-Alleingang, Frankreich-Beben, Deutschland-Dummheit) das Ende der Euro-Ära an die Wand gemalt.

Make America great again – Aber – ob der auf Seite eins abgebildete blond- gelockte Deutschstämmige in den USA daran wirklich interessiert ist? Ich vermute nein! Denn ein Währungskrieg würde Trumps Handelskrieg letztlich mehr oder weniger sinnlos uns überflüssig erscheinen lassen. Es ist zu vermuten, dass bei einem Währungskrieg vor allem der Dollar der große Gewinner sein dürfte, weil die US-Valuta komischerweise weltweit noch immer über eine Menge Ansehen verfügt. Was Donald (nein, nicht die Ente, sondern der Chef im Weißen Haus in Washington) aber mit seiner Politik des „make America great again“ eigentlich will, ist eine Verbesserung der Wettbewerbsposition der US-Wirtschaft. Und diese lässt sich wohl am ehesten über einen schwächeren Dollar darstellen. Trump ist – so hat es ein bekannter britischer Buchautor jüngst beschrieben – der erste US-Präsident der Neuzeit, der die USA nicht als Vorreiter der Moderne sieht. Trumps Motto laute: „Rückwärts Kameraden – wir müssen nach vorn.“ …weiterlesen

Category: Aktuell, Meinung
Vorheriger Beitrag
Spätpubertäre Sündner(innen)
Nächster Beitrag
Zeit für Querdenker

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte gib eine gültige E-Mail-Adresse ein.
Sie müssen den Bedingungen zustimmen, um fortzufahren.