Energie ist auch in den Zeiten der „Moderne“ eines der spannendsten und wichtigsten Sachthemen; denn ohne eine „sichere Energieversorgung“ geht in der Wirtschaft und im menschlichen Alltag überhaupt nichts. Wieder einmal – wie seit Jahrhunderten bereits. Die Anfälligkeit der Systeme wurde der Menschheit nach dem unvergessenen 2006er Blackout in Europa zuletzt auch in Berlin und Venezuela erneut vor Augen geführt.
Die Energiewirtschaft erlebt – unter dem stummen Zwang der gegebenen Verhältnisse – laufend eine enorme An- passung, einen stetigen Wandel. Energie spielt im Leben der Menschen wegen der unterschiedlichen Arten und Erscheinungsformen sowie der breiten technischen Nutzung eine enorme Rolle. Im wirtschaftlichen Alltag um- schreibt der Begriff Energie in der Regel vor allem verschiedene energetische Rohstoffe, aus denen dann bestimmte Energieformen (wie z.B. Strom) generiert werden, die wiederum „die Räder der Wirtschaft antreiben“. Es scheint, als würde die eh bereits sehr enge Verbindung zwischen der Energie produzierenden und der Energie nutzenden bzw verbrauchenden Seite noch enger. Die Anforderungen scheinen auf beiden Seiten immer größer zu werden. Der jüngste großflächige Stromausfall in Berlin sowie das Transportprobleme aus- lösende Niedrigwasser auf dem Rhein zeigen bestehende Abhängigkeiten und sind Beweis für die Fragilität der Energieversorgungssicherheit. Und das gerade auch in einem modernen Industrieland wie Deutschland, das aus Sicht der hiesigen Bürger angeblich über das sicherste Stromnetz der Welt und eine solide Netzinfrastruktur verfügen soll. Angeblich jedenfalls ….weiterlesen