Zwangsjacken im Irrenhaus

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 Weg frei für die Zukunft! Die Welt ist ein Irrenhaus und wir alle stecken mittendrin – scheinbar gefangen, ohne Chance auf Auswege aus der verzwickten Situation. Klar, den meisten Bürgern ist all das nicht wirklich bewusst. Sie spüren, dass irgendetwas draußen im Lande nicht stimmt, gehen als Optimisten jedoch davon aus, dass das Chaos von allein verschwindet. Denn in den vergangenen 70 Jahren war es ja meist so. Vorsicht: Folgende Überlegungen zur ausweglos erscheinenden Lage sind mit Zynismus gespickt. Eines erscheint klar: Die Gefahr eines neuen Weltkrieg war seit Jahren nicht mehr so groß wie heute. —— 

 Der Wahnwitz – Die Geopolitik prägt die Finanzmärkte so stark wie seit mehr als einem halben Jahrhundert nicht mehr. Politische Börsen, so zitierte eine Ex-Kollegin zuletzt eine alte Börsenweisheit, haben angeblich kurze Beine. Nun – das könnte in diesem Fall anders sein. Denn die politisch 

Mächtigen dieser Welt sind krank – sie leiden unter sehr ernsten und lebensbedrohlichen Krankheiten – nämlich Machtgeilheit, Wahnsinn und Selbstüberschätzung. Und so besteht die Gefahr, dass irgendein „großkopferter Irrer“ die Nerven verliert und der nächste Weltkrieg ausbricht. Der Blick auf den US-Wahlkampf, auf die Ereignisse in Russland, in der Türkei, auf die arabische Halbinsel und auch auf Europa macht Angst. 

Plumpe Fälschungen – Viele Dinge in der Welt passen nicht zusammen. So bin ich auch davon überzeugt, dass zahlreiche der weltweit vorgelegten Konjunkturdaten gerade einmal vage Schätzungen sind und bei Menschen das falsche Bild der „heilen Welt“ oder des „wir schaffen das“ erzeugen sollen. Mit anderen Worten: Es wird manipuliert. Dabei geht es nicht nur um Konjunkturdaten aus China, die oft den Eindruck gezielter Stimmungsmache erwecken. Auch in den USA wird z.B. mit Blick auf den Arbeitsmarkt der Eindruck der heilen Welt vermittelt. Wer jedoch genau hinschaut, wird feststellen, dass von rückläufigen Arbeitslosenzahlen und „Vollbeschäftigung“ in den USA nur deshalb gesprochen wird, weil nicht gerade wenige Bürger nur deshalb einigermaßen über die Runden kommen, weil sie zwei oder sogar Jobs annehmen. …weiterlesen

Category: Aktuell, Meinung
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